Ein mächtig groß gewachsener Schneebeerenbusch bedeckt zu sehr das große, kunstvoll bearbeitete Kruzifix des Johann Schierack Nr. 25. Die Vielzahl kleiner Blumen ist eine Weide für die summenden Bienen. Am kunstvoll gearbeiteten eisernen Kreuz ist ein vergoldeter Corpus. Darunter stehen die Hl. Maria und Johannes. Auch der Stein ist bearbeitet, die Monstranz und viel Gold geben dem Kruzifix ein wertvolles Aussehen. Die Initialen P. D. kann mir der junge Besitzer nicht erläutern. 1878 wurde das Denkmal aufgestellt. Seitlich ist zu lesen M. Š. (Michał Šěrak) pon. 1935 (das Jahr der Erneuerung). Die Aufschrift auf der Tafel ist nicht zu lesen.
Quelle: Nikolaus Kockel aus Zerna, "Swjate křiže w serbskim kraju", veröffentlicht im Katolski Posoł 1968
Übersetzung aus dem Obersorbischen: Bernadett Kowar
Das Gehöft erwarb ein Ehepaar aus Dresden. Das Kruzifix wurde nicht erneuert, so dass die Aufschrift kaum zu entziffern ist: "Chrystus je dobył, haleluja!" Herr Glöckner hält Ordnung rund ums Kreuz.